Aphorismen

 

 


 


Selbst
eine schwere Tür
hat nur einen
kleinen Schlüssel
nötig.
(Charles Dickens)

 

 

 

Das Glück besteht nicht darin, dass Du tun kannst,
was Du willst, sondern darin,
dass Du auch immer willst, was Du tust.
(Tolstoi)

 

 

 

Der Mensch ist das einzige Geschöpf,
das erzogen werden muß.
(Immanuel Kant)

 

 

 

Es ist nicht genug zu wissen,
man muß es auch anwenden.
Es ist nicht genug zu wollen,
man muß es auch tun!
(Goethe)

 

 

 

Wer sich treu bleibt 
und anderen nichts vormacht,
braucht nichts zurückzunehmen.
(Manfred Mai)

 

 

 

Wenn man einen Riesen vor sich sieht, untersuche man
erst den Stand der Sonne und gebe acht,
ob es nicht der Schatten eines Zwerges ist.
(Novalis)

 

 

 

Die ganze Welt wäre glücklicher,
wenn nicht alle Wesen sich selbst,
sondern ihresgleichen lieben würden.
(Tolstoi)

 

 

 

Es ist besser auch nur ein Licht 
anzuzünden,
als über die Dunkelheit zu schelten.
(Chinesische Weisheit)

 

 

Warum ärgerst du dich darüber,
dass Rosen Dornen haben;
Freue dich doch lieber daran,
dass der Dornenstrauch
Rosenblüten trägt.
(Aus dem Arabischen)

 

 

Liebe ist kein Solo,
Liebe ist ein Duett.
Schwindet sie bei einem,
verstummt das Lied.
(A. v. Chamisso)

 

 

Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen, -
doch selten etwas Besseres.
(Gotthold Ephraim Lessing)

 

 

Es ist etwas Schönes, sein eigenes Bild
im liebenden Auge zu erblicken.
(Goethe)

 

 

 

Der Mensch kann nicht zu 
neuen Ufern vordringen,
wenn er nicht den Mut aufbringt,
die alten zu verlassen.
(Andre Gide) 

 

 

 

In ihrem Haus,
da sitzt ´ne Maus,
hat große Angst und will nicht raus.
Bist Du wie sie
und traust Dich nie,
das miese Wetter zu begucken
und unerfreuliches zu schlucken?
Ist dies nicht so
dann glaube mir,
bist Du ein Mensch, und nicht ein Tier.
(unbekannt)

 

 

 

Ich gebe meine Anweisungen 
immer im Flüsterton,
denn ich habe erkannt,
dass die Leute Geflüster
für besonders wichtig halten!
(Alfred Hitchcock)

 

 

 

Das sind die Starken,
die unter Tränen lachen,
eigene Sorgen verbergen
und andere fröhlich machen.
(Grillparzer)

 

 

 

Der Heitere ist
Meister seiner Seele.
(Shakespeare) 

 

 

 

Luftschlösser sind unwirklich,
aber ihre Trümmer versperren 
uns dennoch den Weg.
(unbekannt)

 

 

 

Lachen und Lächeln
sind Tor und Pforte,
durch die viel Gutes
in den Menschen 
hineinhuschen kann.
(Chr.Morgenstern) 

 

 

Wer keinen Mut zum Träumen hat,
hat keine Kraft zum Kämpfen.
(Anonym)

 

Alle Liebe hat einen großen Weg vor sich,
der Haß steht immer vor einer Wand.
(Ludwig Reeg)

 

 

Der Humor ist keine Gabe des Geistes,
er ist eine Gabe des Herzens.
(Ludwig Börne)

 


Menschen,
die aus der Hoffnung leben,
sehen weiter.
Menschen,
die aus der Liebe leben,
sehen tiefer.
Menschen,
die aus dem Glauben leben,
sehen alles in einem anderen Licht.
(Lothar Zenetti)

 


Der Mensch bringt täglich sein Haar in Ordnung, 
warum nicht auch sein Herz?
(Altindische Weisheit)


Den wahren Geschmack des Wassers
erkennt man in der Wüste.
(Jüdisches Sprichwort)

 


Es ist unmöglich
die Fackel der Wahrheit
durchs Gedränge zu tragen
ohne jemandem den Bart
zu versengen.
(G. C. Lichtenberg)

 

 

"Besser auf dem rechten Weg hinken,
als festen Schrittes abseits zu wandern."
(Augustinus)

 


Es ist die Hoffnung,
die den Schiffbrüchigen mitten im Meer veranlaßt,
mit seinen Armen zu rudern,
obwohl kein Land in Sicht ist.
(Ovid)

 


Erst muß, bevor die Welt sich ändern kann,
der Mensch sich ändern.
(Bert Brecht)



Nichts macht uns feiger und gewissenloser
als der Versuch, von allen Menschen geliebt zu werden.
(Marie von Ebner-Eschenbach)



Wenn unsere eigenen Gefühle im Vordergrund stehen,
können wir nicht mitfühlend sein;
wenn wir uns nur nach anderen Leuten richten,
ohne Rücksicht auf unsere eigenen Bedürfnisse,
können wir nicht wir selbst sein.
(Ruth Cohn)

 


Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
(Antoine de Saint-Exupéry)



Gott gebe mir
die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann;
den Mut,
Dinge zu ändern, die ich ändern kann;
und die Weisheit,
das eine vom anderen zu unterscheiden.
(Christoph Oetinger)

 


Einen Menschen lieben,
heißt ihn so sehen, wie
Gott ihn gemeint hat.
(F. M. Dostojewski)

 


Heutzutage
kaufen viele Leute mit dem Geld,
das sie nicht haben, Sachen,
die sie nicht brauchen,
um damit Leuten
zu imponieren,
die sie nicht
mögen.
(Ernst Bloch)



Auch eine Reise
von tausend Meilen
muß mit
einem Schritt
beginnen.
(Aus China)

 


"Jedes Ding
hat zwei Seiten",
warum aber starren wir dann oft
nur auf die eine,
die uns lähmt und
unglücklich macht?
(L. Seitz-Ransmayr)



Glück
ist das einzige,
das wir
schenken können,
ohne
es zu besitzen.
(Halen)

 


Nur so viel
wird dir von außen
zuströmen,
als du innerlich
zu empfangen
fähig bist.
(L. Seitz-Ransmayr)



Besser ein Licht anzünden
als auf die Dunkelheit schimpfen.
(Chinesisches Sprichwort)

 


Keine Straße ist lang
mit einem Freund an der Seite.
(Herkunft unbekannt)

 


Traurige trösten
heißt:
ihnen den Mantel der Geborgenheit umlegen.
(Herkunft unbekannt)



Seine Grundsätze soll man für die wenigen Augenblicke aufsparen,
in denen es auf Grundsätze ankommt.
Für das meiste genügt ein wenig Barmherzigkeit.
(Albert Camus)



Der Pessimist
ist der einzige Mist,
auf dem nichts wächst.
(Alte Bauernregel)

 


Wir sind nicht nur verantwortlich für das,
was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun.
(Jean Baptiste Molière)

 


Viele studieren,
wie man das Leben verlängern kann,
dabei müßte man es doch
vertiefen.
(Luciano di Crescenzo)

 


Wende dein Gesicht
der Sonne zu,
so fallen
die Schatten
hinter dich.
(Aus Thailand)

 


Die gefährlichsten Herzkrankheiten
sind immer noch
Haß, Neid und Geiz.
(Pearl S. Buck)

 


Das Glück kann man nur multiplizieren,
indem man es teilt.
(Albert Schweitzer)

 


Es ist auch Meinungsaustausch,
wenn man mit seiner Meinung zum Chef geht,
und mit dessen Meinung zurückkommt.
(Graffiti)

 


Die leeren Fässer
machen den meisten Lärm.
(Lebensweisheit)

 


Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen
und es hohl klingt,
muß es nicht am Buch liegen.
(Georg Christoph Lichtenberg)

 


Wer für alles offen ist,
kann nicht ganz dicht sein.
(Graffiti)



Ausdauer
wird früher oder später belohnt.
Meistens später.
(Wilhelm Busch)

 


Das ist ja der ganze Jammer:
Die Dummen sind so sicher
und die Gescheiten so voller Zweifel.
(Lebensweisheit)

 

 

Im Leben gibt es zwei Tragödien.
Die eine ist die Nichterfüllung eines Herzenswunsches.
Die andere ist seine Erfüllung.
(George Bernard Shaw)

 


Verbringe nicht die Zeit
mit der Suche nach einem Hindernis,
vielleicht ist keins da.
(Franz Kafka)

 

 

Andere durchschauen ist Umsicht;
sich selbst durchschauen ist Einsicht.
(Lao-Tse)

 


Der Vorteil der Klugheit besteht darin,
dass man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.
(Kurt Tucholsky)

 


Besuche geben immer Anlaß zur Freude -
Wenn nicht bei der Ankunft, dann bei der Abreise.
(Lebensweisheit)

 


Um Träume zu verwirklichen,
muß man wach werden!
(Graffiti)

 


Gelassenheit
ist eine Form des Selbstbewußtseins.
(Lebensweisheit)

 


Ideale sind wie Sterne:
Man kann sie nicht erreichen,
aber sich an ihnen orientieren.
(Lebensweisheit)

 


Mit leerem Kopf
nickt sich's leichter.
(Lebensweisheit)

 


Wer sich vor dem Ertrinken fürchtet,
tut besser, schwimmen zu lernen,
als dem Wasser auszuweichen.
(Karl Heinrich Waggerl)

 


Jedenfalls ist es besser,
ein eckiges Etwas zu sein,
als ein rundes Nichts.
(Friedrich Hebbel)

 


Rat sucht man oft gerade dann,
wenn man schon die einzige Lösung kennt,
aber nichts davon wissen will.
(Erica Jong)


Eine Angst vor einer Zukunft, die wir fürchten,
können wir nur überwinden
durch Bilder von einer Zukunft,
die wir wollen.
(Wilhelm Ernst Barkhoff)

 


Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht,
soll man den Kopf nicht hängen lassen.
(Helmut Dippel)

 


Der einzig legitime Grund, ein Kind zu bekommen,
ist die Freude am eigenen Leben.
(unbekannt)

 


"Das habe ich getan", sagt mein Gedächtnis.
"Das kann ich nicht getan haben" - sagt mein Stolz und bleibt unerbittlich.
Endlich - gibt das Gedächtnis nach.
(Friedrich Nietzsche)

 


Hoffnung
ist die zweite Seele der Unglücklichen.
(Johann Wolfgang von Goethe)



Der Verlorenste aller Tage ist der,
an dem man nicht gelacht hat.
(Nicolas Champfort)

 


Gewiß ist es fast noch wichtiger,
wie der Mensch das Schicksal nimmt, als wie es ist.
(Wilhelm von Humboldt)

 


Phantasie ist wichtiger als Wissen,
denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)

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